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Pyrenäen-Pippau

(Crepis pyrenaica)

VI - VIII		BT 18
30 - 60 cm	indigen	LC

Synonyme: Crepis blattarioides, Schabenkraut-Pippau. Hemi­kryptophyt, mont-sa. Der Stängel ist 2-6-körbig, die Hülle ohne schwärzliche Drüsenhaare, aber mit längeren, einfachen Haaren; die äußeren Hüllblätter sind etwas bogig abgespreizt und liegen den inneren nicht an. Korbdurchmesser etwa 3-4 cm; die Blätter sitzen mit pfeilförmigem Grund und sind meist weichhaarig, können aber auch fast kahl sein. Das Vorkommen ist auf die Alpen beschränkt (Lit).

Blätter weichhaarig. Aufnahmen: 25.07.2014 Ardningalm

Bei diesen Exemplaren sind die Blätter fast kahl, nur an den Rändern sind kurze Haare erkennbar (s.u.).

Aufnahmen: 24.07.2015 Seetal

Steht häufig entlang des Weges zwischen Bosruckhütte und Rohrauerhaus in den Hochstaudenfluren.

Hüllblätter etwa gleich lang, mit langen, schmutzigweißen Haaren.

Aufnahmen: 26.07.2007